Rote Laterne für die Oberndorferinnen
Nun ist es passiert! Nach zwei hohen Niederlagen bei der Sammelrunde in Kufstein sind die Oberndorferinnen auf den 8. und letzten Tabellenplatz zurückgefallen. Und nur mehr ein Spiel ist ausständig und das just gegen Ossiachersee Bodensdorf, den direkten Gegner um den Klassenerhalt. Beide Teams halten bei zwanzig Punkten, aber Sturmlechner & co haben das schlechtere Spielverhältnis. Ein Sieg muss her, sonst ist der Abstieg in die 2. Liga besiegelt.
5. Runde: Linz AG Froschberg 1 – Union Raiffeisen Oberndorf 5:1
Zwei Spielerinnen schwanger und auch Edith Gruber krank, da war zu zweit gegen den x-fachen Staatsmeister Linz Froschberg nichts zu holen. Der Ehrenpunkt gelang Ines Diendorfer mit einem 3:1-Erfolg gegen Aurelie Maienburg.
(Sofia Polcanova 1/0, Linda Bergström 1/0, Aurelie Maienburg 0/1, wo 2/0, Doppel 1/0 bzw. Ines Diendorfer 1/1, Rita Sturmlechner 0/1, wo 0/2, Doppel 0/1)
6. Runde: TTC Übelbach – Union Raiffeisen Oberndorf 6:0
Auch gegen den Vizeherbstmeister Übelbach konnten die Oberndorferinnen nur zu zweit antreten. Außerdem war die Luft draußen und so schlitterten sie in das höchste Debakel, denn nicht einmal ein Satzgewinn war ihnen vergönnt.
(Melanie Luginger 2/0, Adriana Minerova 2/0, Lisa Storer 0/0, wo 1/0, Doppel wo 1/0 bzw. Ines Diendorfer 0/2, Rita Sturmlechner 0/2, wo 0/1Doppel wo 0/1)
Kommentar von Klubchef Franz Sturmlechner:
„Es ist bitter, wenn du auf Grund der vielen Ausfälle nicht reagieren kannst. Unser letztes Aufgebot mit Ines und Rita hat sich tapfer geschlagen, aber gegen die Topteams Linz Froschberg und Übelbach wäre auch in Bestbesetzung kaum etwas möglich gewesen. Zudem hat unser direkter Konkurrent Ossiachersee Bodensdorf zweimal remis gespielt und uns in der Tabelle überholt. Damit haben wir ein Abstiegs-Finale, das wir natürlich vermeiden wollten. Nur mit einem vollen Erfolg gegen die Kärntnerinnen ist die 1. Bundesliga auch nächstes Jahr ein Thema.“
