1. Damen Bundesliga

Die Oberndorferinnen fegten Ossiachersee Bodensdorf miit 6:0 von der Platte.

„Wir haben den direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt klar geschlagen, aber dennoch nichts erreicht“, fasst Klubchef Franz Sturmlechner die zugespitzte Situation am Tabellenende in einem Satz zusammen. Die Oberndorferinnen fertigten nämlich bei der letzten Runde in Linz Ossiachersee Bodensdorf mit 6:0 ab und liegen nach Abschluss des Grunddurchgangs an der siebenten und vorletzten Stelle.

7. Runde: Union Raiffeisen Oberndorf – Ossiachersee Bodensdorf   6:0

Die Kärntner Equipe, die nur zu zweit antrat, hatte gegen die Oberndorferinnen überhaupt nichts zu melden. Ines Diendorfer feierte zwei hohe Siege und auch Edith Gruber war zweimal erfolgreich. Dazu kommen noch die beiden wo-Partien zum 6:0-Kantersieg. Rita Sturmlechner war zum Zuschauen verurteilt, da auf dem Spielplan kein Gegner vermerkt war.

(Ines Diendorfer 2/0, Edith Gruber 2/0, Rita Sturmlechner 0/0, wo 2/0 bzw. Claudia Evelyn Schätzer 0/2, Petra Steiner 0/2, wo 0/2)

 

Kommentar von Klubchef Franz Sturmlechner:

„Im Grunde genommen hat der hohe 6:0-Sieg die Situation um den Abstieg nicht verändert. Beim Finalturnier spielt nämlich der Siebente gegen den Achten und da bekommen wir es wieder mit den Kärntnerinnen zu tun. Heute sind sie nur mit ihrer Nummer 3 und 4 aufgekreuzt, das kann aber beim nächsten Mal schon ganz anders ausschauen. Im Klartext, in Baden müssen zwei Siege her, zuerst im Duell gegen Bodensdorf, danach noch die schwere Partie gegen Bruck/M., den Vize der 2. Liga. Ich  bin guter Dinge, dass wir den Klassenerhalt in der höchsten österreichischen Liga schaffen werden.“

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