Ganz wichtiger Sieg der Oberndorferinnen über Ossiachersee
Die eher durchwachsene Herbstsaison der Oberndorferinnen hat bei der letzten Sammelrunde in Linz doch noch einen versöhnlichen Ausklang gefunden. Zuerst verloren Sturmlechner & co gegen den Vizemeister Übelbach glatt mit 1:5, danach holten sie mit dem 5:1 gegen Ossiachersee Bodensdorf einen immens wichtigen Dreier.
6. Runde: Union Raiffeisen Oberndorf – TTC Übelbach 1:5
In dieser einseitigen Partie hatten die Oberndorfer nichts zu plaudern. Schnell stellte Übelbach mit drei Einzelsiegen auf 3:0, erst dann gelang dem Doppel Victoria Ehn/Ines Diendorfer der Anschlusspunkt. Es war das einzige Erfolgserlebnis, denn auch die beiden abschließenden Spiele gingen in klar die Steiermark.
(Victoria Ehn 0/1, Ines Diendorfer 0/2, Edith Gruber 0/2, Doppel 1/0 bzw. Melanie Luginger 2/0, Adriana Minerova 2/0, Lisa Storer 1/0, Doppel 0/1)
7. Runde: Ossiachersee Bodensdorf – Union Raiffeisen Oberndorf 1:5
Im letzten Match musste ein Sieg her, um nicht in unmittelbare Abstiegsgefahr zu geraten. Und der war machbar, fehlte doch bei den Bodensdorferinnen ihre Nummer 1 Spela Burgar.
Die hauchdünne Auftaktniederlage von Edith Gruber gegen Claudia Schätzer brachte das Oberndorfer Trio zum Glück nicht außer Tritt. Schon in den nächsten Partien gaben die Melktalerinnen den Ton an und gingen dank dreier Siege – Ehn bezwang Evelyn Schätzer 3:1, Diendorfer fertigte Steiner mit 3:1 ab und beide holten sich klar das Doppel – mit 3:1 in Front. Aber die letzten Matches waren nichts für schwache Nerven. Ehn rang Claudia Schätzer mit Mühe nieder und auch Gruber musste gegen Evelyn Schätzer über fünf Sätze gehen.
(Claudia Schätzer 1/1, Evelyn Schätzer 0/2, Petra Steiner 0/1, Doppel 0/1 bzw. Victoria Ehn 2/0, Ines Diendorfer 1/0, Edith Gruber 1/1, Doppel 1/0)
Kommentar von Klubchef Franz Sturmlechner:
„Dank des Sieges über Ossiachersee haben wir die Herbstsaison einigermaßen gerettet. Das war auch ungemein wichtig, denn jetzt liegen wir drei Zähler vor den Kärntnerinnen bzw. Wr. Neudorf. Der Letzte muss heuer in die 2. Liga, und das kann noch eng werden. Dass wir im Herbst nicht besser abgeschnitten haben, liegt vor allem an den vielen Ausfällen. Wir konnten meist nicht die beste Mannschaft stellen und kamen daher nur mehr gegen Kufstein zu einem Remis.