2. Herren Bundesliga A

Klarer Sieg über Sierndorf, aber null Chance gegen Wr. Neudorf

Die Prognosen für die erste Heim-Doppelrunde der Oberndorfer Bundesliga-Herren ist exakt eingetreten. Die Sturmlechner-Truppe fertigte Tabellennachzügler Sierndorf mit 6:1 ab, tags darauf stand sie gegen den überlegenen Leader Wr. Neudorf auf verlorenem Posten.

3. Runde: Union Raiffeisen Oberndorf – SV Raika Sierndorf   6:1
Von Beginn an drängten die Oberndorfer ihren Gegner in die Defensive und stellten im Nu auf 3:0. Spannung pur bot dabei die Partie von Clemens Gal gegen Radovan Debnar, die der Melktaler im 5. Satz für sich entscheiden konnte. Danach gelang den Sierndorfer der Ehrenpunkt. Im Finish ließen Sturmlechner & co nichts mehr anbrennen und servierten zum 6:1-Kantersieg aus.
Stark präsentierten sich vor allem Thomas Daxböck und Clemens Gal, die gemeinsam fünf Punkte erzielten. Einmal war Tomasz Wisniewski erfolgreich.
(Tomasz Wisniewski 1/1, Thomas Daxböck 3/0, Clemens Gal 2/0 bzw. Martin Kinslechner 0/2, Radovan Debnar 1/2, Michael Kufmüller 0/2)

4. Runde: Union Raiffeisen Oberndorf – TTV Wr. Neudorf 1947   1:6
Die Oberndorfer wollten dem voraussichtlichen Meister Wr. Neudorf natürlich Paroli bieten, doch trotz Bemühen scheiterten sie klar. Dabei begann die Partie mit einem Paukenschlag: Tomasz Wisniewski setzte den Ranglistenersten Jaromir Truska ungemein unter Druck und fügte ihm die erst 3. Saisonniederlage zu. Doch das sollte es gewesen sein. In der Folge zeigte der Krösus der Liga seine Extraklasse und holte sich überlegen das Spitzenduell.
(Tomasz Wisniewski 1/1, Thomas Daxböck 0/3, Clemens Gal 0/2 bzw. Wojciech Kolodziejczyk 3/0, Jaromir Truksa 1/1, Maciej Kolodziejczyk 2/0)

Kommentar von Klubchef Franz Sturmlechner:
"Beim klaren 6:1-Sieg gegen Sierndorf am Samstag wurden wir kaum gefordert, aber Wr. Neudorf war uns dann eine Nummer zu groß. Das tut nicht weh, wir liegen weiter an der 2. Stelle und wollen natürlich Vizemeister werden. Da heißt es fokussiert zu bleiben, denn alles liegt sehr eng beisammen. So z. B. unterlag Tomasz Wisniewski gegen die Nr. 28 der Liga Radovan Debnar, dann schlug er den Ranglistenstärksten Jaromir Truska. Quasi eine verkehrte Welt!"

 

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