Christoph Weninger hatte den Gesamtsieg schon auf dem Schläger
„Es war ein höchst professionelles und geiles Turnier, das beste Werbung für den Tischtennissport brachte“, lobte Oberndorfs Klubchef Franz Sturmlechner alle Beteiligten
des großartigen Jugend-Events.
104 Starter verwandelten die Sporthalle in einen Hexenkessel und stellten die Turnierleitung auf eine harte Probe. Und das Team um Rainer Sturmlechner hat diese bestens bestanden: In gut acht Stunden gingen in neun Leistungsgruppen insgesamt 353 Partien auf 18 Tischen – 2 Tische wurden spontan in Nebenräumen der Schule untergebracht – über die Bühne.
Christoph Weninger vergibt drei Matchbälle
Für Christoph Weninger war in der Topgruppe bereits alles angerichtet. Der Oberndorfer marschierte locker ins Finale und traf dort auf den Bundesliga-Spieler Martin Radel. Es lief alles bestens, doch der entscheidende letzte Punkt wollte nicht gelingen. Bei drei Matchbällen setzten die heimischen Zuschauer schon zum Jubeln an, doch der Wr. Neudorfer wehrte diese ab und kürte sich im Nachspiel des 5. Satzes zum glücklichen Sieger.
Auch im Spiel um Platz 3 musste sich Ines Diendorfer (Oberndorf) ihrem Konkurrenten Martin Bäuerle (Wr. Neudorf) klar geschlagen geben. Fünfter wurde Vereinskollege Wolfgang Pitzl.
Die Siege in den weiteren acht Bewerben gingen nach Angern, Zwettl, Markgrafneusiedl, Schwechat (2x), Strasshof, Horn und Matzen. Aus Bezirkssicht konnte sich noch Philipp Straßer (Scheibbs) als Dritter der Gruppe 4 in Szene setzen.