„Schanghai war extrem cool!“
Isabella Hauer und Christoph Weninger im Tischtennis-Mekka China!
Wenn du im Tischtennis-Mekka China trainieren kannst, dann ist das schon eine tolle Sache. Diese einmalige Möglichkeit hatten Christoph Weninger und Isabella Hauer, die 14 Tage in Schanghai verbrachten und trotz der großen Hitze und Anstrengung schwer begeistert waren.
Die beiden Oberndorfer übten wie ihre acht österreichischen Kollegen mit einheimischen Spielern täglich knappe fünf Stunden, die sich aus Systemtraining, Einwurf und Konditionsschulung zusammensetzten. Der Rest des Tages gehörte vor allem der Regeneration, was bei den extrem hohen Temperaturen über 40 Grad unbedingt notwendig war.
Weninger schwärmte von den chinesischen Ballzauberern: „Ich habe mir von ihnen viel abgeschaut. Die sind körperlich topfit, wieselflink, sehr diszipliniert und mit hundert Prozent bei der Sache. Beim Balleimertraining geht die Post ab, oft an die 100 Bälle an einem Stück! Aber wenn sich einer nicht voll einsetzt, wird er sofort vom Training suspendiert.“
Auch Sightseeing durfte nicht fehlen. Schanghai ist eine große nicht enden wollende Stadt mit über 23 Millionen Einwohnern. „Die Skyline ist wunderschön, vor allem bei Nacht, und das Leben ist eher billig. Aber im großen Verkehrschaos gibt es fast kein Durchkommen, das würde mich wahnsinnig machen“, fügte der Oberndorfer Landesligaspieler hinzu. Und auf das Essen angesprochen meinte er: „Das hat gepasst. Mir hat alles gut geschmeckt, nur mit den Stäbchen essen war nicht meines.“