Großartige Herbstsaison für Oberndorf!
Oberndorf holt nach einem Super-Herbst den Vize
Nur die kühnsten Enthusiasten haben zum Saisonstart an einen Spitzenplatz der Oberndorfer Bundesliga-Herren geglaubt. Und sie hatten nur zum Teil Recht, denn es wurde noch mehr. Bei der abschließenden Doppelrunde gegen Baden und Gumpoldskirchen feierten die Melktaler zwei Siege und beenden die Herbstmeisterschaft mit dem Vize.
8. Runde: BAC SUN&FUN TT 1 – Union Raiffeisen Oberndorf 1 2:6
Am Anfang spielten beide Teams auf Augenhöhe. Die Badener gingen sogar mit 2:1 in Führung und ein knappes Ergebnis schien sich abzuzeichnen. Die Oberndorfer konterten jedoch erfolgreich. Mit fünf Siegen in Serie trumpften sie gehörig auf und sicherten sich relativ mühelos beide Zähler.
Wieder eine Bank war Karoly Nemeth mit drei eindeutigen Siegen. Verbessert zeigte sich vor allem Thomas Daxböck, der zweimal punktete und mit dem 3:0 gegen den höher eingeschätzten Jörg-Peter Pichler aufhorchen ließ. Einmal war Clemens Gal erfolgreich.
(Andreas Levenko 1/2, Jörg-Peter Pichler 1/2, Dimitrij Levenko 0/2 bzw. Karoly Nemeth 3/0, Thomas Daxböck 2/1, Clemens Gal 1/1)
9. Runde: SG Gumpoldskirchen/Mödling 1 – Union Raiffeisen Oberndorf 1 3:6
Die Unbekannte war in diesem Match der Verteidigungskünstler Franz Kraus-Güntner, der nur schwer zu knacken ist. Und obwohl der Gumpoldskirchner dreimal jubeln durfte, gingen beide Zähler dank einer ausgeglichenen Mannschaftsleistung an die Oberndorfer. Thomas Daxböck, Clemens Gal und Karoly Nemeth hatten bei ihren Spielen gegen Gerald Sattler sowie Alexander Reitner keine Mühe, was auch das Satzverhältnis von 18:2 eindeutig aussagt.
(Franz Kraus-Güntner 3/0, Alexander Reitner 0/3, Gerald Sattler 0/3 bzw. Thomas Daxböck 2/1, Clemens Gal 2/1, Karoly Nemeth 2/1)
Klubchef Franz Sturmlechner jubelt über eine super Herbstsaison: „Die beiden heutigen Siege haben gezeigt, dass wir nicht zu Unrecht auf dem 2. Platz stehen. Unsere Burschen haben immer auf höchstem Niveau gespielt und sich auch durch den kurzfristigen Ausfall von Karoly nicht verunsichern lassen. Der Abstand zum Dritten Neusiedl/See beträgt bereits fünf Punkte, das ist Wahnsinn. Ja ich lehne mich noch weiter hinaus, sogar der Aufstieg in die 1. Bundesliga ist nicht auszuschließen.“