Der Abstieg in die 2. Liga ist besiegelt
Jetzt ist es fix! Nach drei neuerlichen Niederlagen bei der 3. Sammelrunde in Korneuburg müssen die Oberndorferinnen in die 2. Bundesliga absteigen. Die Luft war draußen, denn gegen die Topteams von Pinkafeld und Linz Froschberg sowie auch Kirchbichl war diesmal nichts zu holen.
Nach dem knappen 4:6 im Herbst rechneten sich die Oberndorferinnen gegen Kirchbichl durchaus einen Punktegewinn aus.
7. Runde: TTC Raiba Kirchbichl 1 – Union Raiffeisen Oberndorf 1 6:2
Der Start war gleich ernüchternd. Karin Scharner und Rita Sturmlechner hatten gegen Katharina Obrist bzw. Ines Maier keine Chance und gingen mit 0:3 deutlich unter. Auch in der Folge blieben sie hinter den Erwartungen zurück.
Da lag es nun an Enikö Markus, die Kastanien aus dem Feuer zu holen. Die ungarische Legionärin besiegte zuerst Martina Vorauer und dann auch Obrist. Gegen die Nummer 1 Maier unterlag sie knapp in fünf Sätzen.
(Ines Maier 3/0, Martina Vorauer 1/1, Katharina Obrist 1/1, Doppel 1/0 bzw. Enikö Markus 2/1, Karin Scharner 0/2, Rita Sturmlechner 0/2, Doppel 0/1)
Gegen die Legionärinnentruppe von Pinkafeld war kein Kraut gewachsen.
8. Runde: UTTV Volksbank Pinkafeld 1 – Union Raiffeisen Oberndorf 1 7:0
Es war ein Spiel wie auf einer schiefen Ebene. Die Burgenländerinnen diktierten klar das Geschehen und ließen den Melktalerinnen nur drei Sätze. Als Einzige hatte Karin Scharner gegen Anita Nyitrai nach einer 2:1-Satzführung Siegchancen.
(Adriana Brunaiova 2/0, Anita Nyitrai 2/0, Christiana Kont 2/0, Doppel 1/0 bzw. Enikö Markus 0/2, Karin Scharner 0/2, Rita Sturmlechner 0/2, Doppel 0/1)
Tabellführer Linz-Froschberg spielte gegen die Oberndorferinnen Katz und Maus.
9. Runde: Union Raiffeisen Oberndorf 1 – LZ Linz-Froschberg 1 7:0
Zwei gewonnene Sätze ist die ernüchternde Ausbeute von Sturmlechner & co gegen den Fast-Meister aus Linz.
(Enikö Markus 0/2, Karin Scharner 0/2, Rita Sturmlechner 0/2, Doppel 0/1 bzw. Lenka Kmotorkova 2/0, Martina Petzner 2/0, Sofia Polkanova 2/0, Doppel 1/0)