1. Damen – Bundesliga

Nur ein Wunder kann Oberndorf vor dem

Abstieg retten

 
Die Negativserie der Oberndorfer Bundesliga-Damen setzte sich auch bei der 4. Sammelrunde in Pinkafeld fort. Die Melktalerinnen verloren die beiden letzten Spiele der Herbstsaison gegen die SPG Korneuburg/Großenzersdorf sowie Halbthurn und liegen nur mit einem Zähler an der vorletzten Stelle.
Klubchef Franz Sturmlechner ist enttäuscht und rechnet bereits mit dem Abstieg: „Die Saison ist für uns leider schon gelaufen. Der Abstand zum rettenden 10. Rang, den derzeit Fulpmes innehat, beträgt bereits vier Punkte und ist realistisch gesehen kaum aufholbar. Leider hat die gesamte Mannschaft total ausgelassen. Unsere Legionärin Enikö Markus bot wenig Rückhalt, auch Rita und Karin blieben hinter den Erwartungen zurück.“
 
Eine Minichance rechneten sich die Oberndorferinnen gegen Korneuburg/Großenzerdorf aus, doch die Partie endete mit einer Abfuhr.

10. Runde: Union Raiffeisen Oberndorf 1 – SPG Sparkasse Korneuburg/UKJ Groß Enzersdorf 1   1:6

Nach dem klaren 0:3 von Karin Scharner gegen Doris Hromatka glich Enikö Markus mit Bauchweh gegen Helga König zum 1:1 aus. Damit hatten aber die Melktalerinnen ihr Pulver bereits verschossen. Nur Rita Sturmlechner hätte bei ihren beiden Spielen gegen Andrea Tollay und Helga König noch punkten können, aber Netzbälle in den entscheidenden Phasen verhinderten ein Erfolgserlebnis.
(Enikö Markus 1/1, Karin Scharner 0/2, Rita Sturmlechner 0/2, Doppel 0/1 bzw Doris Hromatka 2/0, Andrea Tollay 2/0, Helga König 1/1 Doppel 1/0)
 
Halbthurn war von vornherein außer Reichweite. Die Melktalerinnen wollten aber zumindest ein hohes Ergebnis verhindern.

11. Runde: TTC Halbthurn 1 – Union Raiffeisen Oberndorf 1:   7:0

Der Schock nach der deutlichen Nullnummer gegen Korneuburg/Großenzersdorf saß tief. Sturmlechner & co fanden fanden sich gegen die starken Burgenländerinnen überhaupt nicht zurecht und schlitterten in ein Debakel, ja sie erreichten nicht einmal einen Satzgewinn.
(Andrea Daubnerova 2/0, Marta Daubnerova 2/0, Victoria Graf 2/0, Doppel 1/0 bzw. Enikö Markus 0/2, Karin Scharner 0/2, Rita Sturmlechner 0/2, Doppel 0/1)

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