TT-Bundesliga-Finale in Baden

2. Herren Bundesliga.
Die Herren landeten in der 2. Bundesliga auf Rang 6.

Bei der ganzjährigen Meisterschaft spielten die Oberndorfer bis zum Schluss um den Vize in der Gruppe A mit, der für die Aufstiegsspiele in die 1. Bundesliga nötig war. Doch auch die direkten Gegner ließen nichts anbrennen und landeten noch vor den Melktalern. Als Vierter des Grunddurchgangs ging es beim Finale gegen den Dritten Wr. Sportklub sowie gegen die Gleichplatzierten der Gruppe B Vöest Linz und Neusiedl/S.

Spiel und Platz 5-8: SK Vöest Linz – Union Raiffeisen Oberndorf   4:6
Nach einem miserablen Start mit einem 1:4-Rückstand standen die Oberndorfer quasi frühzeitig vor dem Aus. Doch Daxböck & co mobilisierten nochmals alle Kräfte und setzten zu einer fulminanten Aufholjagd an. Im Nu glichen sie zum 4:4 aus und als auch noch Clemens Gal nach Abwehr eines Matchballes über Thomas Müllner hauchdünn in 5 Sätzen triumphierte, waren sie nicht mehr zu halten. Mit dem abschließenden Sieg im Doppel fixierten die Melktaler dann den knappen Sieg.
(Christian Friedrich 2/1, Domonkos Kovacs 1/2, Thomas Müllner 1/2,Doppel 0/1 bzw. Thomas Daxböck 2/1, Tomasz Wisniewski 2/1, Clemens Gal 1/2, Doppel 1/0)

Platzierungsspiel 5/6: Tischtennis Sportklub Wien – Union Raiffeisen Oberndorf   6:2
Der Substanzverlust nach dem kräfteraubenden 5-Stunden-Marathon gegen Linz war den Oberndorfern sichtlich anzumerken, denn gegen den Wr. Sportklub hatten sie kaum was entgegenzusetzen. Thomas Daxböck kam wohl zweimal in den Entscheidungssatz, scheiterte aber beide Male. Alle übrigen Partien waren eindeutig. Nach der Oberndorfer Führung holten die Wiener vier Siege in Serie und ließen sich diesen Vorsprung nicht mehr nehmen.
(Anton Kutis 3/0, Narayan Kapolnek 3/0, Roland WukovitsDoppel 0/2 bzw. Thomas Daxböck 1/2, Tomasz Wisniewski 1/2, Clemens Gal 0/2)

Alter und neuer Staatsmeister wurde wie erwartet der SVS NÖ mit den Europameistern Stefan Fegerl und Daniel Habesohn. Silber ging an Wels, Bronze an Baden. Das blau-gelbe Erfolgsteam löst sich aber komplett auf und ist ab nun Geschichte.

Kommentar von Klubchef Franz Sturmlechner:
Der 6. Platz unserer Herren ist ein tolles Ergebnis. Natürlich hätte es auch mehr sein können, da wir ja bei der Meisterschaft am Vize so nah dran waren. In der nächsten Saison steht uns aber eine Veränderung bevor. Da Thomas Daxböck altersbedingt kein Junior mehr ist und wir keinen adäquaten Ersatz haben, werden wir mit drei Österreichern (möglich Alternative) an den Start gehen.“

 

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