Oberndorf 2 schießt sich mit zwei Siegen vorerst aus der Abstiegszone
Ein frühzeitiges Weihnachtsgeschenk bescherte sich die 2. Oberndorfer Garnitur bei ihren letzten Spielen in der Donic-Liga. Die Melktaler rangen im Westderby Amstetten hauchdünn mit 8:6 nieder und nutzten beim 8:5-Erfolg über das Zwei-Mann-Team von Baden 2 die Gunst der Stunde. Damit haben sich Sturmlechner & co ins Mittelfeld vorgeschoben und dürfen zu Recht auf den Klassenerhalt hoffen.
8. Runde: Union Raiffeisen Oberndorf 2 – Badener AC-TT 2 8:5
Es war ein kurioses Match, denn die Badener traten nur zu zweit an und mussten insgesamt sieben Partien vorgeben. Oberndorf genügte daher ein Sieg für einen vollen Erfolg und den holte nach zwei anfänglichen Niederlagen das Doppel Diendorfer/Weninger. Christoph Weninger gelang noch ein weiterer Punkt gegen Georg Schwarzmann.
(Christoph Weninger 1/1, Ines Diendorfer 0/2, Rainer Sturmlechner 0/1 , Christian Seyrlehner 0/1, wo 5/0, Doppel 2/0 bzw. Mahdi Ahmadian 3/0, Georg Schwarzmann 2/1, wo 0/5, Doppel 0/2)
9. Runde: SG TT Amstetten – Union Raiffeisen Oberndorf 2 6:8
Beim direkten Duell um den Klassenerhalt hatten die Oberndorfer das bessere Ende für sich. Von Beginn an war es ein Paarlauf, bei dem beide Teams auf Augenhöhe agierten. Janos Kovacs auf Seiten der Amstettner war nicht zu biegen, dafür glänzten die Melktaler mit einer ausgeglichenen Teamleistung. Beim Stande von 6:6 bezwang Rainer Sturmlechner den bis dahin zweimal siegreichen Roland Kneil und im letzten Match fixierte Christian Seyrlehner mit einem glatten 3:0 über Bernhard Schnederle den vielumjubelten Dreier.
(Janos Kovacs 3/0, Roland Kneil 2/1, Jakob Hartl 0/3, Bernhard Schnederle 0/3, Doppel 1/1 bzw. Christian Seyrlehner 2/1, Rainer Sturmlechner 2/1, Christoph Weninger 2/1, Ines Diendorfer 1/2, Doppel 1/1)
Kommentar von Klubchef Franz Sturmlechner zu den beiden Spielen:
„Ich gratuliere unseren Burschen zu den so wichtigen Siegen. Gegen Baden haben wir vom Ausfall zweier Spieler extrem profitiert und beim Derby in Amstetten setzten wir uns dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung hauchdünn durch. Mir fällt ein Stein vom Herzen, denn nun stehen die Chancen auf den Klassenerhalt immens gut.“