Donic-Liga

Standing Ovation: Oberndorf 2 triumphiert über die SG Urltal

Einen ungemein spannenden Krimi lieferten sich die 2. Oberndorfer Garnitur und die SG Urltal beim Westderby in der Melktaler Sporthalle. Sturmlechner& co dominierten die Partie über weite Strecken, mussten aber am Ende noch froh sein, den Dreier ins Trockene zu bringen. In der zweiten Partie setzte es aber in Grimmenstein eine 0:10-Schlappe.

2. Runde: Union Raiffeisen Oberndorf 2 – SG Urltal   8:6

Die hochklassige Begegnung war am Anfang durchaus ausgeglichen. Die Oberndorfer erkämpften sich bald einen 3:1-Vorsprung, doch die Urltaler glichen dank der beiden Erfolge im Doppel prompt aus. Beim Stande von 4:4 drückten die Melktaler immer mehr aufs Tempo und erhöhten mit drei Siegen auf 7:4, was zumindest ein Remis bedeutete. Die Aschbach-St. Peter-Connection wehrte sich aber vehement und kam noch auf 6:7 heran. Aber es war zu spät, denn Christian Seyrlehner rang seinen Kontrahenten Andreas Schachinger im allerletzten Moment hauchdünn nieder. Bezeichnend für die Ausgeglichenheit des Derbys war, dass die letzten fünf Spiele erst im fünften Satz entschieden wurden.

(Ines Diendorfer 2/1, Christian Seyrlehner 3/0, Rainer Sturmlechner 3/0, Jürgen Brandmayer 0/3, Doppel 0/2 bzw. Andreas Schachinger 1/2, Rudolf Teufl 1/2, Martin Halbmayr 1/2, Julian Stocker 1/2, Doppel 2/0)

3. Runde: ASKÖ Grimmenstein – Union Raiffeisen Oberndorf 2   10:0

Die Oberndorfer mussten zwei Spieler vorgeben und traten nur zu dritt an. Da war gegen das starke Grimmenstein-Quartett kein Kraut gewachsen, ja nicht einmal der Ehrenpunkt gelang. Nur Rainer Sturmlechner hatte bei seinen beiden 5-Satz-Niederlagen Möglichkeiten zu punkten.

Klubchef Franz Sturmlechner gratulierte seinen Burschen zu der bärenstarken Leistung gegen Urltal: „Rainer, Christian und Ines haben extrem stark gespielt und sich diesen Sieg verdient. Nach dem Verlust beider Doppel war ich mir nicht sicher, ob wir uns endlich in der Tabelle anschreiben werden. Doch dann folgte ein explosives Feuerwerk und mit etwas Glück haben wir die Partie über die Runden gebracht. Fantastisch! Zum Grimmenstein-Match: Ja, die Abfuhr schmerzt, aber auf Grund der Ausfälle war überhaupt nichts drinnen.“

(Franz Rosenfeld 2/0, Martin Mejzlik 2/0, Fabian Friesl 1/0, Alexander Tauchner 1/0, wo 2/0, Doppel 2/0 bzw. Christoph Weninger 0/2, Rainer Sturmlechner 0/2, JohannLabner 0/2, wo 0/2, Doppel 0/2)

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