Oberndorf ist Fixabsteiger und rüstet bereits für die 2. Liga
Auch die beiden letzten Spiele in der höchsten österreichischen Spielklasse waren eine klare Angelegenheit für den jeweiligen Gegner. Zuerst unterlagen die Oberndorfer dem neuen Meister SG Weinviertel NÖ mit 2:4, tags darauf blieben sie in Oberwart ohne Chance. Als Tabellenletzter steigen die Melktaler nun fix in die 2. Bundesliga ab.
10. Runde: SG Weinviertel Niederösterreich – Union Raiffeisen Oberndorf 4:2
Das knappe Ergebnis von 2:4 täuscht, traten doch die Hausherren nur zu zweit an, dafür aber mit den Topstars Stefan Fegerl und Daniel Habesohn. Gegen beide Nationalspieler war kein Kraut gewachsen und so blieb es bei den zwei WO-Siegen.
(Stefan Fegerl 2/0, Daniel Habesohn 2/0, wo 0/1, Doppel 0/1 bzw. Thomas Daxböck 0/0,
Clemens Gal 0/2, Karoly Nemeth 0/2, wo 1/0, Doppel 1/0)
11. Runde: UTTC Oberwart – Union Raiffeisen Oberndorf 4:0
Im letzten Match war die Luft bei den Oberndorfern bereits draußen. Die ungarische Oberwarter Legionärstruppe hatte leichtes Spiel und ließ Daxböck & co lediglich einen Satz.
(Michael Buganyi 1/0, Viktor Vajda 1/0, Zoltan Zoltan 1/0, Doppel 1/0 bzw. Thomas Daxböck 0/1, Karoly Nemeth 0/1, Clemens Gal 0/1, Doppel 0/1)
Klubchef Franz Sturmlechner ist froh, dass die Saison nun zu Ende ist: "Unser Gastspiel in der 1. Bundesliga war ernüchternd. Wir haben alle Partien klar verloren und konnten nicht einmal ansatzweise die Gegner ärgern. Leider hat unser Legionär Karoly Nemeth, der die Stütze der Mannschaft bilden sollte, völlig ausgelassen und somit waren wir nur Kanonenfutter. Jetzt beginnt bereits die Planung für die 2. Liga."