Die Oberndorfinnen befinden sich weiter auf dem Schleudersitz
Zwei neuerliche Nullnummern mussten die Oberndorfer Bundesliga-Damen bei der 2. Sammelrunde im heimischen Sportzentrum hinnehmen. Zuerst unterlagen sie dem 2. Team von Linz-Froschberg knapp, danach gingen sie gegen das Leistungszentrum Linz mit 0:6 unter. Damit liegen Sturmlechner & co weiter auf dem 7. Tabellenplatz, da auch Schlusslicht Bodensdorf Ossiachersee nicht punkten konnte.
3. Runde: Linz AG Froschberg 2 – Union Raiffeisen Oberndorf 4:2
Gegen die Zweier von Linz rechneten sich die Oberndorferinnen durchaus Chancen aus. Der Anfang war auch passabel, als Edith Gruber mit einem Sieg gegen Aurelie Maienburg die vorhergehende Niederlage von Ines Diendorfer egalisieren konnte. Doch danach folgte die Vorentscheidung zu Gunsten von Linz. Rita Sturmlechner hatte gegen Lena Promberger gute Möglichkeiten, scheiterte aber mit 1:3 und auch das Doppel ging nach Oberösterreich. Damit war die Partie entschieden, da sich die schwedische Legionärin Linda Bergström im folgenden Match als unbezwingbar erwies. Der letzte Punkt von Diendorfer war nur noch Ergebniskosmetik.
(Linda Bergström 2/0, Lena Promberger 1/0, Aurelie Maienburg 0/2, Doppel 1/0 bzw. Edith Gruber 1/1, Ines Diendorfer 1/1, Rita Sturmlechner 0/1, Doppel 0/1)
4. Runde: Union Raiffeisen Oberndorf – LZ easyTherm Linz-Froschberg 1 0:6
Der Tabellendritte LZ Linz-Froschberg war den Melktalerinnen eine Nummer zu groß. Nach zwei klaren Auftaktniederlagen hatte Sturmlechner gegen Sophia Kellermann gute Möglichkeiten, konnte aber einen 2:0-Satzvorsprung nicht nützen. Die restlichen Spiele gingen klar an die Renner-Truppe.
(Edith Gruber 0/2, Ines Diendorfer 0/2, Rita Sturmlechner 0/2, Doppel 0/1 bzw. Alicia Cote 2/0, Karoline Mischek 2/0, Sophia Kellermann 1/0, Doppel 1/0))
Kommentar von Klubchef Franz Sturmlechner:
„Wir hatten heute nur eine kleine Chance und zwar gegen Linz-Froschberg 2, die wir leider nicht nützen konnten. Aber Jammern hilft nicht, auch wenn sich zwei starke Spielerinnen in der Babypause befinden. Realistisch gesehen ist nur mehr der 7. Platz möglich, das heißt die Relegation. Unser Glück ist, dass auch Bodensdorf Ossiachersee leer ausgegangen ist und noch zwei Zähler hinter uns liegt. Ich denke, dass die Entscheidung im direkten Duell in der letzten Runde fallen wird.“