1. Damen Bundesliga

Zwei Niederlagen, aber wichtiger Sieg gegen Übelbach

"Wir haben das Bestmögliche herausgeholt", zeigt sich Franz Sturmlechner nach den ersten drei Spielen in der 1. Bundesliga zufrieden. Die Oberndorferinnen deklassierten Übelbach mit 6:0, mussten sich aber gegen die österreichischen Spitzenteams SG Ströck und Froschberg Linz ebenso deutlich geschlagen geben.

1. Runde: Union Raiffeisen Oberndorf – TTC Übelbach   6:0
Von Beginn an drückten die Oberndorferinnen aufs Tempo und ließen Übelbach nie ins Spiel kommen. Schnell führten sie mit 3:0 und als auch das Doppel eindeutig an die Melktalerinnen ging, war die Partie gelaufen. Nur die beiden letzten Spiele waren spannend. Zsuzsanna Katalin Nagy und Lilla Horvath setzten sich gegen Lisa Storer bzw. Melanie Luginger hauchdünn in 5 Sätzen durch und machten damit den Zu-null-Sieg perfekt.
(Ines Diendorfer 1/0, Lilla Horvath 2/0, Zsuzsanna Katalin Nagy 2/0, Doppel 1/0 bzw. Melanie Luginger 0/2, Lisa Storer 0/2, Daniela Storer 0/1, Doppel 0/1)

2. Runde: SG NÖ Ströck – Union Raiffeisen Oberndorf   6:0
Gegen Ströck – mit Topspielerinnen aus den USA, Thailand und Frankreich – war von vornherein nichts drinnen. Der österreichische Vizemeister und Champions League-Teilnehmer machte mit den Oberndorferinnen kurzen Prozess und gewann locker mit 6:0. Lediglich zwei Sätze waren die Ausbeute der Sturmlechner-Truppe.
(Lily Zhang 1/0, Marie Migot 2/0, Tamolwan Khetkhuen 2/0, Doppel 1/0 bzw. Ines Diendorfer 0/2, Lilla Horvath 0/2, Zsuzsanna Katalin Nagy 0/1, Doppel 0/1)

3. Runde: Union Raiffeisen Oberndorf – Linz AG Froschberg   0:6
Die Linzerinnen gehören zu den Topteams Europas und waren für die Sturmlechner-Truppe um einige Nummern zu groß. „Unser Ziel war es, gegen den Champions League-Krösus zumindest einen Satz zu gewinnen, aber das gelang uns leider nicht“, so Mannschaftsführerin Rita Sturmlechner.
(Ines Diendorfer 0/2, Lilla Horvath 0/1, Zsuzsanna Katalin Nagy 0/2, Doppel 0/1 bzw. Sofia Polcanova 2/0, Iveta Vacenovska 2/0, Camelia Postoaca 1/0, Doppel 1/0)

Kommentar:
Teamleaderin Rita Sturmlechner freut sich über die starken Leistungen ihrer Schützlinge:"Beim 6:0 gegen Übelbach haben die Mädels großartig gespielt, da gab es keinen Schwachpunkt. Aber die ewigen österreichischen Dominatoren Ströck und Linz Froschberg spielen in anderen Sphären, da können wir nur neidvoll hinschauen. Und obwohl es eine Abfuhr war, haben wir phasenweise gut mitgehalten. Das macht Mut für die nächsten Spiele."

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