Oberndorf fegt Chatelet mit 4:0 von der Platte
Oberndorfs Herren haben die erste Hürde im TT-Intercup bravourös gemeistert. Die Melktaler deklassierten den belgischen Zweitligisten Chatelet mit 4:0 und schafften damit souverän den Aufstieg. Wer der nächste Gegner sein wird, entscheidet sich Ende Oktober.
Der Intercup ist ein offiziell anerkannter Bewerb der ETTU und umfasst den Bereich Mitteleuropa. 51 Teams aus 11 Nationen sind heuer am Start.
1. Runde: Union Raiffeisen Oberndorf – CTT Chatelet (BEL) 4:0
Schon im ersten Spiel wurde die Überlegenheit der Oberndorfer deutlich. Thomas Daxböck schlug Christian Maka glatt mit 3:0 und brachte sein Team mit 1:0 in Führung. Gleich darauf erhöhte Karoly Nemeth mit einem 3:1 über Alain Pirsoul auf 2:0.
Die Belgier hatten kaum etwas entgegenzusetzen und schlitterten in ein Debakel. Janos Kovac erhöhte auf 3:0 und auch das abschließende Doppel ging mit 3:0 überlegen an die Hausherren. Damit prolongierten die Oberndorfer ihre Erfolgsserie in der neuen Saison.
Klubchef Franz Sturmlechner gratulierte seinen Spielern und freute sich über das erfolgreiche Europacupdebüt: „Die Belgier waren nicht so stark wie erwartet. Zudem spielen unsere Burschen seit Wochen in Hochform und ließen den Gästen kaum einen Spielraum. Es war ein geiles Spiel, bei dem die vielen Zuschauer auf ihre Kosten gekommen sind.“
Schon kommende Woche können die Oberndorfer ihre tolle Form wieder unter Beweis stellen. Zwei Bundesligaspiele in Wien stehen auf dem Spielplan und da wollen Daxböck & co natürlich wieder punkten.
(Thomas Daxböck 1/0, Janos Kovacs 1/0, Karoly Nemeth 1/0, Doppel 1/0 bzw. Claude Bodart 0/1, Christian Maka 0/1, Alain Pirsoul 0/1, Doppel 0/1)
Stimmen und Sprüche:
„Unser Bürgermeister ist ein Hit, der hat die Belgier sogar in englischer Sprache empfangen“. (Klubchef Franz Sturmlechner über Bgm. Franz Sturmlechner)
„Heute sind wir vorgeführt worden. Es tut weh, aber wir sind nicht enttäuscht, denn ihr habt ein gutes Team, das euch noch viel Freude bereiten wird.“ (Spieler Claude Bodart zu den Oberndorfern nach der hohen Niederlage)