Oberndorf verfehlt klar den Aufstieg in die 1. Bundesliga!
Oberndorfs Herren nur Vierte
"Der Aufstieg in die 1. Bundesliga hätte uns sehr überfordert!"
Kein Erfolgserlebnis gab es für das Oberndorfer Herrenteam beim Bundesliga-Finale in Kufstein. Bei den Qualifikationsspielen um den Aufstieg in die höchste österreichische Spielklasse setzte es für Daxböck & co zwei Niederlagen, was den 4. Platz bedeutete.
Die Zweitplatzierten Oberndorfer trafen zuerst auf den großen Favoriten Altstadt Linz und waren dabei chancenlos. Damit war der Aufstieg dahin, denn nur der Sieger dieser Partie löste das Ticket für die 1. Bundesliga.
Spiel um Platz 1-4: ASKÖ Linz Altstadt 1 – Union Raiffeisen Oberndorf 1 6:1
Schon zu Beginn zeigten die Linzer ihre Übermacht. Schnell zogen sie auf 3:0 davon und gaben das Spiel nicht mehr aus der Hand.Oberndorf stützte sich vor allem auf Karoly Nemeth, doch als er sein erstes Einzel gegen Michael Worischek mit 2:3 abgeben musste, waren die Chancen bereits frühzeitig dahin. Nemeth gewann wohl gegen seinen Landsmann Krisztián Szabó, aber dabei blieb es, da sich Clemens Gal und Thomas Daxböck nicht anschreiben konnten.
(Alexander Chen 2/0, Michael Worischek 2/0, Krisztián Szabó 2/1 bzw. Karoly Nemeth 1/1, Clemens Gal 0/2, Thomas Daxböck 0/3)
Spiel um Platz 3: TTC Raiffeisen Kuchl 1 – Union Raiffeisen Oberndorf 1 6:3
Das bereits bedeutungslose Spiel um Rang 3 war von vornherein offen. Die Oberndorfer hielten dank Nemeth lange mit und waren beim Stande von 4:3 für Kuchl unter gehörigem Zugzwang. Doch wie am ersten Spieltag konnten Daxböck und Gal nicht mehr zusetzen und verloren jeweils alle drei Partien. Zwei knappe 5-Satz-Niederlagen besiegelten das endgültige Aus.
(Attila Halmai 2/1, Bernhard Kranabitl 2/1, Lukas Seidl 2/1 bzw. Karoly Nemeth 3/0, Thomas Daxböck 0/3, Clemens Gal 0/3)
Klubchef Franz Sturmlechner war über den schlechten Ausgang keineswegs traurig: „Die Linzer waren zu stark, aber gegen Kuchl wäre mehr möglich gewesen. In Summe gesehen ist der 4. Platz von 20 BL-Mannschaften ja gewaltig. Und ich bin mir sicher, dass uns der Aufstieg in die 1. Bundesliga sehr überfordert hätte.“