2. Damen Bundesliga

Aufstieg geplatzt – Platz 3 beim Bundesliga-Finale!

Oberndorfs Damen scheitern an Übelbach

Kein Happy End gab es für die
Oberndorfer Damen beim Bundesliga-Finale in Wels. Rita Sturmlechner & co verloren das
entscheidende Spiel um den Aufstieg in die höchste österreichsiche Spielklasse gegen Übelbach klar mit 2:6 und werden auch nächstes Jahr
in der 2. Bundesliga bleiben. In der Endtabelle bedeutet das hinter Übelbach
und Villach 2 den 3. Platz.

Als Außenseiter gestartet konnten die
Melktalerinnen in dem so brisanten Match nie Akzente setzen. Knappe Niederlagen
im Finish besiegelten dann das vorzeitige Aus.

Semifinale:
TTC Übelbach – Union Raiffeisen Oberndorf   6:2

Zu Beginn deutete alles auf ein enges Match
hin. Ines Diendorfer gewann ihre beiden Einzel gegen Julia Unterweger und Erna
Toplek und hielt somit ihr Team im Spiel. Gleichzeitig mussten Rita
Sturmlechner und Irene Burian ihre Partien abgeben.

Damit hatten die Melktalerinnen aber ihr
Pulver bereits verschossen, denn mit vier Siegen in Serie zogen die Steirerinnen
uneinholbar davon. Dabei waren die Chancen auf ein erfolgreiches Abschneiden
durchaus noch vorhanden. Diendorfer kämpfte sich gegen Storer in den 5. Satz, blieb
aber erfolglos. Ebenso erging es Burian, die gegen Toplek eine 2:1-Satzführung
nicht nützen konnte.

(Lisa Storer 3/0, Erna Toplek 2/1, Julia Unterweger 1/1 bzw. Ines
Diendorfer 2/1, Rita Sturmlechner 0/2, Irene Burian 0/3)

Spiel
um Platz 3: Union Raiffeisen Oberndorf – ESV Böhler Edelstahl Bruck/M.   6:4

Das Spiel um Platz 3, bei dem statt Burian die
junge Isabella Hauer zum Einsatz kam, endete mit einem hauchdünnen Erfolg für
Oberndorf. Das Sturmlechner-Trio legte mit 2:0 gleich gewaltig los und
verwaltete den Vorsprung bis zum 4:2. Doch die unerwartete Niederlage von Hauer
gegen Rosa Sauer wendete das Blatt und so konnte Bruck, auch dank ihrer
Topspielerin Nicole Gailitschitsch, zum 4:4 ausgleichen.

Abermals gingen die Melktalerinnen mit dem
klaren Sieg von Sturmlechner im letzten Einzel gegen Heike Jauck mit 5:4 in
Front. Im alles entscheidenden Doppel behielten Diendorfer/ Sturmlechner die
Nerven und gewannen hauchdünn in fünf Sätzen.

(Ines Diendorfer 2/1, Rita Sturmlechner 2/1, Isabella Hauer 1/2, Doppel 1/0
bzw. Nicole Galitschitsch 3/0, Rosa Sauer 1/2, Heike Jauck 0/3, Doppel 0/1)

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