„Wir haben uns gesteigert, vor allem unser junges Damenteam hat großartig gespielt“, so lautet das Kurzresümee der Landesmeisterschaft von Oberndorfs Klubchef Franz Sturmlechner. Vor allem ist das gute Abschneiden mit fünf Medaillen in der allgemeinen Klasse hervorzuheben. Aber auch der Nachwuchs hat sich gut geschlagen. Im ungemein starken Starterfeld mit vielen WSA-Schülern bzw. ausländischen Spielern sind sieben Stockerlplätze bereits ein großer Erfolg.
Daxböck Thomas erreichte mit dem Guntramsdorfer Mario Padera Platz 3 im Herren-Doppel. Im Damen-Doppel gab’s gleich zweimal Edelmetall durch Karla Bazler/Ines Diendorfer und Karin Scharner/Rita Sturmlechner. Beeindruckende Leistungen zeigten die Melktaler auch im Mixed-Doppel. Armond Bolbolian/Karin Scharner und Rainer Sturmlechner/Ines Diendorfer sicherten sich jeweils die Bronzene.
Bei den Junioren musste sich Daxböck mit Rang 3 zufriedengeben. Ebenfalls Dritte wurde Bazler bei den U21-Mädchen. Damit nicht genug, die junge Oberndorferin glänzte im 1050-Bewerb sogar mit Rang 1, nachdem sie im Semifinale den Göstlinger Reinhold Hager (Rang 3) aus dem Raster geschmissen hatte. Auch Diendorfer mischte im 1050-Einzel als Dritte hervorragend mit. Last but not least hüpfte Michael Zellhofer (Wolfpassing) im 1300-Bewerb noch aufs Stockerl.
Am zweiten Spieltag stand die blau-gelbe Jugend an der Platte, wobei Diendorfer gleich fünfmal zuschlug. Neben dem LM-Titel im U15-Doppel mit der Amstettnerin Lena Hartl gewann sie Silber im U15-Einzel und U18-Doppel mit Vereinskollegin Bazler sowie Bronze im U18-Einzel und U18-Mixed Doppel mit Klubkollegen Christoph Weninger.
Weninger, der im U18-Einzel nach starker Leistung gegen den späteren Sieger Marco Popovic (Wr. Neudorf) ausschied, belegte im Doppel mit dem Pottenbrunner Lukas Wenda Rang 2. Jubeln können auch Florian Oismüller/Daniel Reiterlehner, die im U15-Doppel völlig unerwartet Dritte wurden.