Herren-Landesliga

Kantersieg und knappe Niederlage gegen die beiden SVS NÖ-Teams

Der SVS NÖ war zweimal der Gegner von Oberndorf in der Landesliga. Der Spielort war diesmal die VS Steinakirchen, das Spiellokal der Sportunion Wolfpassing. Deklassierten die Melktaler die 3. Mannschaft mit dem höchsten Ergebnis von 9:0, so setzte es am zweiten Tag gegen die 2. Garnitur eine unglückliche 7:9-Niederlage. Damit rangieren Daxböck & co weiter auf einem Mittelfeldplatz.

5. Runde: Union Raiffeisen Oberndorf 1 – SG SVS Niederösterreich 3   9:0

Nicht den Funken einer Chance hatte das nur zu dritt angetretene Dreierteam des SVS NÖ. Die Melktaler zogen gegen den Zehnten der Liga ein Lehrspiel auf und ließen dem Fixabsteiger lediglich drei gewonnene Sätze. Das einzig spannende Match war der knappe 3:2-Erfolg von Mario Gruber gegen David Kiss.
(Thomas Daxböck 2/0, Mario Gruber 2/0, Christian Seyrlehner 2/0, Petr Kolar 1/0, wo 2/0 bzw. Dominik Berger 0/2, Heimo Blacher 0/2, David Kiss 0/3, wo 0/2)

3. Runde: Union Raiffeisen Oberndorf 1 – SG SVS Niederösterreich 2   7:9

Der Super-Samstag sollte Motivation für das schwere Spiel gegen die zweite SVS-Garnitur sein. Aber mit einem mäßigen Start kamen die Oberndorfer gleich ins Hintertreffen und liefen die gesamte Spielzeit einem Rückstand hinterher. Beim Stande von 6:3 für Schwechat kamen die Melktaler mit zwei glatten Siegen auf 5:6 heran und das Match war wieder offen.
Die Vorentscheidung zu Gunsten der Gäste fiel in den beiden nächsten Partien. Sowohl Christian Seyrlehner als auch Thomas Daxböck konnten gegen Thomas Berger bzw. Zsolt Kriston einen 2:0-Satzvorsprung nicht nützen und mussten sich hauchdünn geschlagen geben.
Trotzdem steckten die Hausherren nicht auf und starteten nochmals eine Aufholjagd, die vorerst belohnt wurde. Petr Kolar fertigte Thomas Berger ab und ein mit sich hadernder Mario Gruber verkürzte mit dem Sieg gegen Alexander Mucka auf 7:8.
Das entscheidende letzte Spiel war an Dramatik kaum zu überbieten. Seyrlehner geriet gegen Christoph Peter blitzschnell mit 0:2 Sätzen ins Hintertreffen, schaffte aber nochmals den Ausgleich, ehe er beim Stande von 9:9 im 5. Satz mit zwei Fehlern die Niederlage nicht verhindern konnte.
(Mario Gruber 1/3, Petr Kolar 3/1, Thomas Daxböck 3/1, Christian Seyrlehner 0/4 bzw. Zsolt Kriston 4/0, Christoph Peter 2/2, Thomas Berger 2/2, Alexander Mucka 1/3)

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