Herren-Landesliga

Oberndorf krönt traumhafte Saison mit dem Landesmeistertitel

Ein schöneres Geburtstagsgeschenk hätte sich der Oberndorfer TT-Klub zu seinem 35-jährigen Bestandsjubiläum nicht machen können. Dank des glatten 9:1-Sieges gegen das Schlusslicht Grimmenstein sicherten sich die Melktaler mit einem Punkt Vorsprung auf Vorjahrsmeister Sierndorf den Landesmeistertitel. Es ist der größe Erfolg seit der Ära um Petra Fichtinger vor 10 Jahren.

 

13. Runde: Union Raiffeisen Oberndorf 1 – ASKÖ Grimmenstein 1   9:1

 

Die nur zu dritt und ohne ihren Legionär Tibora Szarka angetretenen Grimmensteiner standen von vornherein auf der Verliererstraße. Oberndorf diktierte nach Belieben das Geschehen und ließ dem Tabellenschlusslicht lediglich den Ehrenpunkt. Und den holte Fabian Friesl mit einem 3:1 gegen Thomas Daxböck.

(Martin Doppler 3/0, Mario Gruber 2/0, Thomas Daxböck 1, w.o./1, Christian Seyrlehner 1, w.o./0 bzw. Fabian Friesl 1/2, Thomas Spanblöchl 0/2, Franz Rosenfeld 0/3, w.o. 0/2)

 

Klubchef Franz Sturmlechner würdigte in einer spontanen Siegesfeier die großartigen Leistungen der gesamten Mannschaft: „Es ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Nach dem eher verkorksten Herbstdurchgang haben wir noch alle Kräfte mobilisiert und sind verdient Meister geworden. Entscheidend waren die Siege gegen die direkten Konkurrenten Ybbsitz (9:7), Baden (9:6) sowie Sierndorf, das wir in einem legendären Match mit 9:7 niederringen konnten.“ NÖTTV-Sportdirektor-Stellvertreter. Maximilian Binder überreichte anschließend Mannschaftsführer Martin Doppler den Meisterpokal. Weiters gratulierten Bürgermeister Franz Sturmlechner, Direktor Friedrich Reitlinger, Bankstellenleiter Alois Fahrnberger und Erika Baumgartner seitens des Hauptsponsors Raiffeisen sowie Langzeitsponsor Franz Klauser.

Einziger Wermutstropfen war an diesem Abend die Verabschiedung von Martin Doppler, der aus privaten und beruflichen Gründen den Melktalklub nach einem Jahr wieder verlässt. Sturmlechner: „Martin war die treibende Kraft in der Mannschaft, er wird uns sicher abgehen.“
                                         Foto: Gerhard Rötzer
                           
Klubchef Franz Sturmlechner wünscht Martin Doppler alles Gute

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